Telearbeit und Telekooperation in saarländischen Betrieben

Telearbeit und Telekooperation in saarländischen Betrieben

Eine Befragung zum  Stand der Umsetzung
Die Befragung wurde vom Lehrstuhl Sozialpsychologie in Zusammenarbeit mit dem Transferzentrum Global Working (TGW) durchgeführt


Projektantrag von 1998 im Rahmen des Themenschwerpunktes Beschäftigungplitik und Regionalentwicklung
Projektleitung: Prof. Dr. Margret Wintermantel, Sozialpsychologie
Projektdurchführung: Anna Borg, Sozialpsychologie, Oliver Zimmermann, TGW


Ziel:
Die Universität des Saarlandes beabsichtigt, im Bereich der Verwaltung einzelne Telearbeitsplätze für Frauen und Männer im Erziehungsurlaub einzurichten. Mit dieser Maßnahme sollen die Möglichkeiten dieser – von Expertinnen und Experten als außerordentlich zukunftsträchtig eingeschätzten – Arbeitsform genutzt werden, und es sollen Erfahrungen gesammelt werden, die den effektiven Einsatz von Telearbeit auch in anderen Bereichen der Universität erleichtern. Der Ausbau der Telearbeitskompetenz verspricht generell von einigem Nutzen für die Beschäftigung in der Informations- und Dienstleistungsgesellschaft zu sein. Das Projekt soll Erkenntnisse dafür liefern, wie diese Kompetenzen im öffentlichen Dienst unter der Berücksichtigung des Standorts Saarland ausgebaut und eingesetzt werden können. Telearbeit stellt sich schließlich als eine Möglichkeit dar, die Familien- und Erwerbstätigkeit besser miteinander verbinden zu können und damit Frauen und Männern neue Chancen der Beschäftigung zu eröffnen.


Das Projekt soll in 3 Schritten durchgeführt werden:

  1. Analyse der Erwartungen von Führungspersonen und TeleworkerInnen, Aufgabenanalyse, Analyse der zeitlichen Abläufe
  2. Erfahrungsaustausch zwischen TeleworkerInnen
  3. Nach 8 Monaten: Evaluation der Arbeitszufriedenheit und die Qualität der Arbeitsergebnisse