Strukturwandel im Saarland - Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten
Strukturwandel im Saarland - Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten
Die Forschungspräsentation und Buchvorstellung zu diesem Thema fand am 28. Februar 2011 statt.
Die Autoren präsentierten ihre Forschungsergebnisse.
Die Idee, das Thema „Strukturwandel im Saarland“ zum Gegenstand der Forschungsausschreibung der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt (KoWA) des Jahres 2008 zu machen, entstand auf einer Sitzung der Ständigen Kommission der KoWA bereits im Jahre 2007. Die Gründe dafür waren zum einen, dass Prozesse des sozio-ökonomischen Strukturwandels erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt haben, da sie für die Unternehmen eine zu bewältigende Herausforderung und für die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine potenzielle Bedrohung ihrer langfristigen Beschäftigungsperspektiven und damit auch ihres Lebensstandards sein können. Diesem Gefährdungsszenario stehen jedoch erhebliche Chancen gegenüber, die sich durch die Gründung neuer Unternehmen und damit verbunden in zusätzlichen Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben können.
Der Strukturwandel ist kein einheitlicher und vereinheitlichender gesellschaftlicher Prozess; die Folgen variieren je nach Regionen, Unternehmen und Beschäftigten. Aus diesem Grund stellt er auch eine (jeweils unterschiedliche) Herausforderung für die Politik, Kammern, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände dar, die es gilt, weitestgehend sozialverträglich und nachhaltig zu lösen.
Dabei kommt den Schulen und Hochschulen eine besondere Bedeutung zu, denn in ihnen werden die Qualifikationen vermittelt, die für eine erfolgreiche Bewältigung der sozio-ökonomischen Folgen des Strukturwandels notwendig sind.
Folien: Dr. Dagmar Renaud/ Prof. Dr. Riemer-Hommel
Folien: Prof. Dr. Tatjana König
Folien: Prof. Dr. Eike Emrich/ Dr. Jens Flatau, Frank Schröder