Vom Informations- und Konsultationsgremium zum Verhandlungspartner?
Die Einführung der "Richtlinie über die Einsetzung eines Europäischen Betriebsrats oder die Schaffung eines Verfahrens zur Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer in gemeinschaftsweit operierenden Unternehmen und Unternehmensgruppen" im Jahre 1994 markierte die Entstehung eines neuen Akteurs - des Europäischen Betriebsrats (EBR) - im Bereich transnationaler Erwerbsregulierung. Anfangs von den Euro-Pessimisten mit Skepsis begleitet, haben sich manche Gremien der Arbeitnehmerinteressenvertretung entwickelt. Am Beispiel des Europäischen Ford-Betriebsrats (EFB) untersucht die Autorin die Bedingungen, unter denen sich ein handlungsfähiger EBR herausbilden kann.
Das Buch aus der Schriftenreihe der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt ist 2011 im Universitätsverlag des Saarlandes universaar unter der ISBN 978-3-86223-016-7 zum Preis von 11,00 € erschienen.