Die Veranstaltungsreihe "UdS im Dialog" ist Teil des Third-Mission-Ansatzes der Universität des Saarlandes. Die Universität des Saarlandes wirkt mit ihren bestehenden Kompetenzen in Wissenschaft und Lehre über die Campusgrenzen hinaus hinein in den gesellschaftlichen Diskurs.

Warum Geschlechterforschung? - Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft

Am 08.05.24 findet im Festsaal des Rathaus St. Johann in Saarbrücken im Rahmen der Ringvorlesung „Facetten der Vielfalt – Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft“ eine spannende Podiumsdiskussion statt, bei welcher unter der Fragestellung „Warum Geschlechterforschung?“ verschiedene Perspektiven aufeinandertreffen, die verdeutlichen, wie wichtig Genderforschung für die Gesellschaft ist.

Die Podiumsdiskussion wird moderiert von Dr. Lisa Juliane Schneider (Frauenbeauftrage der Landeshauptstadt Saarbrücken) und Prof. Dr. Daniela Braun (Professorin für Politikwissenschaft an der UdS). Auf dem Podium vertreten sein werden Prof. Andrea Geier (CePoG Trier), Prof. Astrid Fellner (UdS), L Crescimone (Queer-Referat AStA UdS), sowie Dr. Sybille Jung (Gleichstellungsbüro UdS), die auf der Grundlage eines breiten Spektrums an Fachwissen ihre Perspektiven auf das Thema darbieten. Es werden hierbei sowohl Herausforderungen, Fortschritte als auch Zukunftsperspektiven der Geschlechterforschung diskutiert.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion findet eine Comic-Lesung der Künstlerin Elizabeth Pich statt.

Podiumsgäste:

Moderation: Dr. Lisa Juliane Schneider (Leiterin des Frauenbüros der Landeshauptstadt Saarbrücken) und Prof. Dr. Daniela Braun (CEUS: Cluster für Europaforschung an der UdS)

Die Universität des Saarlandes lädt die breite Öffentlichkeit herzlich zur Podiumsdiskussion ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Im Anschluss findet ein Umtrunk statt.

 

Zurückliegende Veranstaltungen

“Klimakleber“ — Notwendiger Protest oder strafbares Unrecht?

Aktivistinnen und Aktivisten, die sich auf Straßen festkleben und den Verkehr stoppen. Kartoffelbrei-Angriffe auf berühmte Kunstwerke. Blutrote Handabdrücke auf das Grundgesetzdenkmal in Berlin, Farbattacken auf das Brandenburger Tor und Universitäten. Die Aktivitäten der Gruppe „Die Letzte Generation“ erregen Aufsehen und stehen aktuell wie kaum ein anderes Thema im gesellschaftlichen Diskurs. Dazu gibt es am 30. November eine Podiumsdiskussion mit Rechtsexperten, Politikern und Klimaaktivisten.

Von „Klimaterroristen“ ist auf der einen Seite die Rede. Notwendige Maßnahmen, um den Kollaps der Gesellschaft zu verhindern, rechtfertigen die anderen solche Aktionen. Doch wo genau liegen die Grenzen zwischen notwendigem Protest und strafrechtlich relevantem Verhalten? Sind die Aktionen der Letzten Generation mit Blick auf den Klimawandel ein notwendiges Mittel und deshalb hinnehmbarer Protest, den die Politik, der Rechtstaat und die Gesellschaft aushalten müssen?

Hierüber diskutieren am 30. November ab 18.00 Uhr im Festsaal des Saarbrücker Rathauses St. Johann:

  • Univ.-Prof. Dr. Dominik Brodowski (Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht)
  • Dr. Jens Diener (Staatssekretär im Ministerium der Justiz)
  • Univ.-Prof. Dr. Annette Guckelberger (Professur für Öffentliches Recht)
  • Ekkehart Schmidt (Letzte Generation Saarland)
  • Roland Theis (Mitglied des saarländischen Landtags und stv. Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Klima, Mobilität und Verbraucherschutz)

Begrüßung durch die Vizepräsidentin für Gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit, Prof. Dr. Annemarie Matusche-Beckmann. Die Moderation übernimmt Marc-André Kruppa (SR 1).

Die Universität des Saarlandes lädt die breite Öffentlichkeit herzlich zur Podiumsdiskussion ein, im Anschluss findet ein Umtrunk statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

 
"Mehr als Lyoner und Saarschleife? Wie die Welt auf das Saarland blickt"

Wie blickt die Welt auf das Saarland? Und wie stellt sich unser Land selbst nach außen dar? Gemeinsam mit fünf hochkarätigen Alumni der Universität des Saarlandes, die in den Bereichen Journalismus und Kultur tätig sind, und dem Minister für Finanzen und der Wissenschaft, Jakob von Weizsäcker, wurden diese spannenden Fragen, am 7. Juni um 18:30 Uhr im Festsaal des Rathauses St. Johann, beleuchtet.

Folgende fünf Absolventinnen und Absolventen aus den Bereichen Journalismus und Kultur sowie Minister Jakob von Weizsäcker diskutierten miteinander und mit dem Publikum:

  • Prof. Dr. Christina Weiss – Publizistin und Kulturstaatsministerin a.D.
  • Peter Dausend – Hauptstadtredaktion DIE ZEIT
  • Martin Grasmück – SR-Intendant
  • Dr. Nils Minkmar – Journalist und Publizist
  • Moderation: Moritz Plathe – Zeitverlag

Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Projekt Exzellenzstrategie und dem internationalen Alumnibüro der Universität des Saarlandes sowie der Universitätsgesellschaft veranstaltet.