Fairtrade University
Was bedeutet Fairtrade?
Bereits im Mai 2014 wurde die Universität des Saarlandes als erste Faitrade University in Deutschland ausgezeichnet. Seitdem engagieren sich Studierende und die Steuerungsgruppe des Aktionsbündnisses Faire Uni Saar mit dem Thema Fairen Handel.
Fairtrade hat sich zur Aufgabe gemacht, gerechtere Bedingungen im Welthandel voranzutreiben und weltweit ein ausgewogeneres Wirtschaftssystem zu schaffen. Sie schafft mehr Fairness im Handel durch die Sicherung stabiler Mindestpreise, fördert die Gleichberechtigung sowie Umwelt- und Klimaschutz, verbietet ausbeuterische Kinderarbeit, prämiert Gemeinschaftsprojekte und führt regelmäßig Überprüfungen und unabhängige Kontrollen durch.
Im Saarland engagieren sich eine Vielzahl von Akteuren: Bereits vor 50 Jahren gab es erste aktive Weltläden. Die Landeshauptstadt Saarbrücken war bereits vor 15 Jahren erste Hauptstadt des fairen Handels und konnte eine Vielzahl an öffentlichen Schulen und Kitas, der Einzelhandeln wie auch Mitglieder-Organisationen für die Sache begeistern. Auch die beiden großen Hochschulen, Universität des Saarlandes und htw saar zeigen sich als Akteure, um Studierende und Beschäftigte für das Thema des Fairen Handels zu sensibilisieren. Nun hat sich das Saarland auf den Weg gemacht, um erstes „Faires Bundesland“ zu werden.
Die Steuerungsgruppe, die sich einmal im Monat trifft, setzt sich zusammen aus: UdS und htw saar, AStA: Referat Nachhaltigkeit, Studierendenwerk Saarland, Evangelische Studierendengemeinde, Katholische Studierendengemeinde, Stadt Saarbrücken Amt für Klima- und Umweltschutz, die Faire Initiative Saarbrücken sowie interessierte Studierende und Mitarbeiter*innen der jeweiligen Hochschule.