Bildgeführte Strahlentherapie (IGRT) und Sekundärkrebsrisiko

Bildgebungsdosis und sekundäres Krebsrisiko

Die moderne Strahlentherapie bietet immer bessere Techniken für eine optimale Zielabdeckung in Verbindung mit einer größtmöglichen Schonung benachbarter Gewebe und Risikoorgane. Da Dosisanpassung und Dosisgradienten zunehmen, ist die bildgeführte Strahlentherapie (IGRT) eine Voraussetzung, und eine tägliche bildgesteuerte Positionsverifizierung ist üblich. In unserer Klinik stehen für die IGRT bei den neuen Linearbeschleunigern, neben den Truebeams auch eine Halcyon und eine Ethos der Firma Varian zur Verfügung, welche sowohl einen ultraschnellen 6-MV-Flattening-Filter-Free (FFF) Cone-Beam-Computertomograph (MV-CBCT) als auch ein kV-CBCT besitzen.

Ziel dieser Studien ist die Analyse und der Vergleich mehrerer zur verfügungstehender linac-basierter Bildgebungsszenarien der Halcyon/Ethos, sowie retrospektive Planungsstudien an Phantomen, hinsichtlich ihres Einflusses auf die Risikoorgan-Dosis und das sekundäre Krebsrisiko.

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