Europäisches Graduiertenkolleg zur Steuerung von Quantensystemen startet auch an der Saar-Uni
Europäisches Graduiertenkolleg zur Steuerung von Quantensystemen startet auch an der Saar-Uni
Dank fortschreitender Erkenntnisse in der Quantenphysik erwarten Wissenschaftler und Unternehmen bei vielen Technologien buchstäblich Quantensprünge in mittelfristiger Zukunft. Quantencomputer sollen spezielle Rechenprobleme, beispielsweise hochkomplexe Simulationen von Molekülen oder Klimamodellen, viel schneller lösen können als heutige Rechner. Bildgebende Verfahren in der Medizin können dank Quantenphysik ungeahnte Genauigkeit ermöglichen. Um genau solche Probleme kümmert sich seit Ende 2017 ein Netzwerk aus Wissenschaftlern und Industriepartnern, an dem auch die Universität des Saarlandes beteiligt ist. Die Arbeitsgruppen an der Saar-Uni arbeiten zum Beispiel an Quantensensoren und am IBM-Quantencomputer mit. Gefördert wird das Graduiertenkolleg vier Jahre lang mit insgesamt 3,9 Millionen Euro.
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