Das Projekt der Nachwuchsforschungsgruppe „Das sozial-räumliche Gedächtnis der europäischen Grenzen: Dispositive des Erinnerns und Vergessen“ untersucht, welchen Einfluss das Erinnern und Vergessen an und von Grenzen auf den gegenwärtigen Status eines vermeintlich grenzenlosen Europas nimmt. Das Projekt untersucht drei Dimensionen des Gedächtnisses von Grenzen, und zwar den Erinnerungsrahmen, aber auch die Praktiken und die Materialität von Grenzpartnerstädten und -dörfern an vier verschiedenen nationalen Grenzen, die Teil des Schengen-Raums sind. Die Doktorand*in wird sich empirisch auf die dänisch-deutsche Grenze konzentrieren.
Die Stelle ist zunächst auf zwölf Monate befristet, eine Verlängerung um weitere drei Jahre auf Basis eines aussagekräftigen Exposés für ein Promotionsvorhaben wird ausdrücklich angestrebt.
Bewerbungsfrist: 20.01.2025