Deutsch-Französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation (B.A.)

Der binationale Bachelorstudiengang Deutsch-französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation der der Université de Lorraine in Metz bietet motivierten Studierenden mit sehr guten Französischkenntnissen ein interdisziplinär ausgerichtetes Studienprogramm an, das für ein breites Berufsspektrum im In- und Ausland qualifiziert.

Ziel des Studiengangs ist die Ausbildung von Absolventinnen und Absolventen, die über eine hohe deutsche und französische Sprachkompetenz sowie profunde Kenntnisse der Kultur, Geschichte und Politik Deutschlands und Frankreichs sowie die Einbindung beider Länder in den europäischen Integrationsprozess und in weltweite Kontexte verfügen. 

In einer kleinen deutsch-französischen Gruppe lernen und arbeiten die Studierenden im ersten Studienjahr an der jeweiligen Heimatuniversität in Deutschland oder Frankreich, im zweiten Studienjahr gemeinsam an der Université de Lorraine in Metz und im dritten Studienjahr an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken.

Der Studiengang wird von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gefördert.

 

Infos zum Studienbeginn

Das Fach im Überblick

Jedes Studienjahr wird eine kleine Gruppe an deutsch- und französischsprachigen Bewerberinnen und Bewerbern in den Studiengang aufgenommen. Das erste Studienjahr absolvieren die Studierenden an ihrer jeweiligen Heimatuniversität, das zweite in Metz, das dritte in Saarbrücken.

Zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Studiums zählen:

  • Sprache, Kultur und Gesellschaft Deutschlands und Frankreichs sowie der frankophonen Welt unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-französischen histoire croisée;
  • Theorien und Methoden der Kulturwissenschaft
  • Kultur- und Gesellschaftsanalyse anhand verschiedener Medien und ihrer Besonderheiten (z.B. Sprache, Literatur, Zeitungen, Film, Internet)
  • Informations- und Kommunikationswissenschaft, sowie Theorie und Praxis der Interkulturellen Kommunikation
  • Deutsch-französische Kultur- und Politikgeschichte im europäischen und weltweiten Kontext
  • Politikwissenschaftliche Methoden und Analysen deutsch-französischer Politikfelder

Außerdem ist ein Pflichtpraktikum im Nachbarland fester Bestandteil des Studiums.

Studienverlauf

1. Studienjahr
Die Studierenden der Universität des Saarlandes studieren an der Universität des Saarlandes. Die Studierenden der Université de Lorraine studieren an der Université de Lorraine in Metz.

2. Studienjahr
Studierende beider Universitäten studieren an der Université de Lorraine in Metz.

3. Studienjahr
Studierende beider Universitäten studieren an der Universität des Saarlandes.
Bachelorabschluss (deutsch-französisches Doppeldiplom)

Förderung

Der Studiengang wird von der Deutsch-Französischen Hochschule  gefördert. Während der Auslandsphase an der Partneruniversität können Studierende ein Mobilitätsstipendium der DFH € sowie Fördermittel aus dem ERASMUS Programm pro Auslandsmonat beantragen.

Auch das Praktikum im Ausland kann gefördert werden durch die DFH, ERASMUS oder den DAAD.

Weiterführende Studiengänge Studiengangsdokumente Amicale

Die Amicale ist der Freundeskreis der Deutsch-französischen Studien. Sie wurde 1991 von Studierenden und Ehemaligen gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Bekanntheitsgrad des Studiengangs zu erhöhen. Gleichzeitig versteht sie sich als Bindeglied zwischen Studierenden und Alumni. Die Amicale organisiert regelmäßig Stammtische in Saarbrücken und Metz, um den Austausch zu fördern. Es gibt jedes Jahr Integrationsveranstaltungen, interkulturelle Spieleabende, Podiumsdiskussionen und Networking-Treffen. Kontakt: dfsefamicale(at)gmail.com | Instagram | Facebook

Kontakt

Zentrale Studienberatung 
Campus Saarbrücken
Campus Center, Geb. A4 4, EG
Tel.: 0681 302-3513
studienberatung(at)uni-saarland.de

Studienfachberatung
Mario Laarmann, M.Ed.
Tel.: 0681 302-4431
mario.laarmann(at)uni-saarland.de

Studienkoordination
Carla Seemann, M.A.
Tel.: 0681 302-3397
carla.seemann(at)uni-saarland.de

Mario Laarmann, M.Ed.
Tel.: 0681 302-4431
mario.laarmann(at)uni-saarland.de 

Webseite des Studiengangs

Zugang & Bewerbung

Die Aufnahme in den Studiengang erfolgt ausschließlich zum Wintersemester.

Die Bewerbungsfrist läuft bis 15. Juli für einen Studienbeginn im folgenden Wintersemester.

Zulassungsvoraussetzungen:

  • Abitur oder vergleichbarer Abschluss
  • B2 Niveau in Französisch

Sie sind nicht sicher, ob Sie sich bewerben können? Schreiben Sie uns:
carla.seemann(at)uni-saarland.de oder mario.laarmann(at)uni-saarland.de

Aufnahmeverfahren

Bitte senden Sie folgende Unterlagen als pdf-Dokument (max. 4 MB) bis zum 15. Juli an unsere Studiengangskoordination carla.seemann(at)uni-saarland.de:

  • Bewerbungsbogen
  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Nachweis der notwendigen Zulassungsvoraussetzungen (Zeugnis etc.)
  • Motivationsschreiben in deutscher Sprache (Studienmotivation, Auslandsaufenthalte, evtl. praktische Erfahrungen wie Beruf, Nebenjob, Praktikum etc.)

Wir freuen uns, geeignete Bewerberinnen und Bewerber zum persönlichen Gespräch zu begrüßen, das in der dritten Juliwoche 2025 und auf Wunsch auch digital stattfindet. Das genaue Datum wird noch bekannt gegeben.

 

Ein Studiengang perfekt für Saarbrücken

Anna Ulsenheimer ist für ihr Studium ins Saarland gezogen. Denn die Verknüpfung von Sprache, Kulturwissenschaften und Politikwissenschaften, die sie hier im Bachelorstudiengang studieren kann, ist einzigartig in Deutschland. Und Saarbrücken ist als Standort für diesen deutsch-französischen Studiengang, den die Universität des Saarlandes und die Université de Lorraine-Metz gemeinsam anbieten, optimal. Die Studierenden verbringen das erste Studienjahr an ihren jeweiligen Heimatunis, das zweite Jahr in Metz und die letzten beiden Semester in Saarbrücken.

Mehr über Anna

 

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Campus Saarbrücken
Campus Center, Geb. A4 4, EG
Tel.: 0681 302-3513
studienberatung(at)uni-saarland.de

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Akkreditierte Studiengänge

Als eine der ersten Hochschulen bundesweit hat die Universität des Saarlandes das Verfahren der Systemakkreditierung erfolgreich durchlaufen. Seit 2012 trägt sie das Siegel des Akkreditierungsrats.

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