Im Wintersemester 2000/2001 von dem ehemaligen Leiter der Prosektur Dr. Kurt Becker und Studierenden der Medizinischen Fakultät der Saar-Universität ins Leben gerufen, hat Kunst in der Mensa heute Kult-Status auf dem Homburger Campus und in der Region. Das Format ist seit den Anfangstagen stetig gewachsen, waren es bei der ersten Ausstellung noch acht Künstlerinnen und Künstler, haben sich in diesem Jahr 43 Ausstellerinnen und Aussteller angemeldet.
Das Prinzip von Kunst in der Mensa ist das gleiche geblieben: Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität des Saarlandes und Beschäftigte des Universitätsklinikums des Saarlandes können in der großen Sammelausstellung ganz ungezwungen ihre eigenen Kunstwerke zeigen. Egal ob Zeichnungen, Acrylbilder, Skulpturen, Fotografien oder Videoinstallationen, jede Künstlerin und jeder Künstler findet bei Kunst in der Mensa ihren bzw. seinen Platz. Auch Musik, Tanz und Gesang sind fester Bestandteil der Kunstausstellung, denn bei der Vernissage schaffen diese Angebote ein wunderbares Rahmenprogramm. Die Auftaktveranstaltung ist daher nicht nur für die beteiligten Künstlerinnen und Künstler sowie deren Angehörige ein wichtiger Termin, sondern auch von Kunstinteressierten in der Region wird die Eröffnungsfeier gerne besucht.
Die diesjährige Ausgabe von Kunst in der Mensa ist die 30. seit Beginn der Reihe. Neben den regulären jährlichen Veranstaltungen gab es bis heute zusätzlich sieben Extra-Ausstellungen und eine Online-Version in der pandemiebedingten Pause. Die Organisation in diesem Jahr hat eine Vierer-Gruppe von Medizinstudentinnen übernommen: Julia Kümmel, Greta Grote, Sarah Storb und Johanna Traue. Zusammen mit allen Künstlerinnen und Künstlern laden sie alle Kunstbegeisterten herzlich ein, eine neue Ausgabe von Kunst in der Mensa zu erleben.
Das Veranstaltungsplakat für Kunst in der Mensa 2024 finden Sie hier.